Hier können Sie ihre Meinung zu Publikationen des Verlages, Anregungen und Kritiken äußern.


Gästebuch des Verlages Extrapost Zerbst - Seite: 2



Einträge: 46 - Aufrufe (Seit dem 13.11.07): 10120 - Kontakt:

Neuen Eintrag erfassen

Peter Wollny schrieb am 01.10.05 um 10:10
nochmal zum Thema \\\"Stalins Sohn auf dem Militärflugplatz Zerbst?\\\" im \\\"Zerbster Heimatkalender 2004\\\":
ich halte ja vieles für möglich nur nicht das Stalins Sohn bis zuletzt gut behandelt worden sein soll. Ansonsten gibt es ja auch den Fakt
das Stalin geleugnet hat das der Gefangene sein Sohn ist.
es gibt sogar vom Deutschen historischen Museum eine unglaublichen Text:
1903 Nach der Spaltung der SDAPR geht Stalin auf die Seite der Bolschewiken unterWladimir I. Lenin, kurz darauf erfolgt seine Verbannung nach Sibiren.
Hierheiratet er Jekaterina Swanidse. Aus dieser Ehe stammt sein erster Sohn, dener im Zweiten Weltkrieg als Landesverräter hinrichten lassen wird.
entnommen:
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/StalinJosef/

offizielle Geschichtschreibung ist das er in Saschenhausen ums Leben gekommen ist, Datum April 1943, nicht November.
Bei der Suche fand ich auch Augenzeugen die behauptet haben Stalins Sohn Jakow deutsch beigebracht zu haben, vielleicht ist das die Person welche die Frau in Zerbst bewirtet hat.
Eine Frage: Sie haben über das Panzerregiment in Zerbst geschrieben, schon 1990 im November verliessen sie Zerbst.
Gibt es Augenzeugen die von diesem Regiment begangenes \\\" Unrecht\\\" über das in DDR geschwiegen werden musste nach Ende der DDR geredet
haben.Hat es dort z.B. auch Erschiessungen von russischen Soldaten wegen begangenem Unrecht gegeben?

Wo befand sich genau die Panzerstrecke zwischen Zerbst und Kuhberge?
Wo könnte man zu Archivmaterial dieser Einheit nachfragen?
Sehr erstaut war ich das nach Gründung der DDR 1950 Herr Niemann ( lt. Heimatkal.) von den Russen in einem LKW abgeholt worden ist.
Hat es noch in späteren Jahren ähnliche Aktionen der Russsen gegeben ?

Rainer Frankowski schrieb am 01.10.05 um 08:10
Zum Eintrag von Herrn Bernd Postl:
Aus den mir zur Verfügung stehenden Unterlagen und Fotos zur Zerbster Stadthalle war kein Hinweis auf ein Gemälde im Eingangsbereich vorhanden. Zur damaligen Zeit war wohl Herr Schuboth der bekannteste Kunstmaler in Zerbst. Eine riesige Sammlung an Bildern ist im Privatbesitz seiner Frau. Vielleicht sind die Bilder sogar noch vorhanden? Bei der letzten Ausstellung im Museum anlässlich der Kulturfesttage waren jedenfalls vom alten Kunstmaler, wie angekündigt, nur ganz wenige Bilder ausgestellt. Das fand ich sehr schade.

Claus Blumstengel schrieb am 29.09.05 um 08:09
Zum Eintrag von Herrn Friedrich Kalusa:
An das dunkle Bier, das wir als Kinder \\\"Pup-Arsch-Knall\\\" nannten, kann ich mich noch gut erinnern. Es wurde per Pferdefuhrwerk ausgefahren. Wir Kinder wurden mit Eimern losgeschickt, wenn der Kutscher vor dem Haus in der damaligen Mittelfuhrstraße hielt. Das muss Anfang der 60er Jahre gewesen sein. Und getrunken haben wir es - so mit etwa acht bis zehn Jahren - auch.

Friedrich Kalusa schrieb am 24.09.05 um 18:09
Angenehme Erinnerungen wachgerufen
Zu Episoden mit Vergnügen gelesen im Heimatkalender 2002, S. 158
„ .. Wagen der Brauerei mit großem hölzernen Fass mit Messingreifen .
Es wurde Braunbier verkauft, in Zerbst als Puparsch bekannt. Das wurde auf Flaschen gefüllt und an eine kühle Stelle deponiert, meist hinter dem Kachelofen....
Warum es im Volksmund Puparsch hieß ist mir bis heute nicht recht verständlich. Geschmeckt hat es aber gut – schreibt Herr Prof. em. Dr. Alfred Schroedter aus Worms.

Geschmeckt hat es ja – und es wurde Eimerweise abgeholt. Das die Fässer Messingreifen hatten habe ich als Junge nicht wahrgenommen – interessant diese Information.
Warum hieß es Puparsch – nun ich bin der Sache mal nachgegangen:

Ich hatte auch nur den guten Geschmack in Erinnerung- den Namen hat es,
weil es nach dem Verzehr starke Blähungen verursacht.
Anderswo sagt man Pupasch ohne „r“ .
Arsch soll man auch erst seit 1920 mit r schreiben.
Da man früher Asch geschrieben hat soll – daraus der Begriff vier Buchstaben entstanden sein.
Ich würde dieses süffige schwachalkoholische Bier ( auch für Kinder ?) mit wenig Kohlensäure gern mal wieder trinken, Bisher weiß ich nur wo es noch heute in Deutschland hergestellt wird:

Brauerei Bosch, Bad Laasphe
Klosterbräu Schröder, Bamberg
Brauhaus Schinner, Bayreuth
Schürmann Bräu , Düren – Altfranken
Steinbach Bräu, Erlangen – Mittelfranken – Bayern
Privatbrauerei Bosch GmbH & Co KG , Bad Laasphe – Wittgenstein – Nordrhein Westfalen
Emsländer Brauhaus - Niedersachsen
Steinhaurer Braunbier
Steffens Casbacher Braunbier
Handwerksbrauerei Hübsch und Koch , Hannover
Bei letzterer heißt es nicht Braunbier, sondern Pupasch Dunkel

Peter Wollny schrieb am 18.09.05 um 15:09
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bewundere die Qualität des Heimatkalenders - wieviel Arbeit es alleine ist für fehlerfreie Texte zu sorgen:
zu einem Thema im Kalender 2004 möchte ich was sagen.
Stalins Sohn auf dem Zerbster Flughafen?
Es ist von Herrn Stiefel nicht nur unhöflich zu sagen die Augenzeugin hätte sich gerirrt, es ist auch eine unzutreffende deutsche Vokabel.
Irren wäre zum Beispiel: Die Augenzeugin würde jemand kennen und wäre der Meinung diesen wiedergetroffen zu haben und es gibt Anhaltspunkte das er es nicht war.
Sie hat nur etwas wiedergegeben was sie erlebte. Hat man ihr ein Foto vorgelegt von Stalins Sohn?
Woher soll Sie denn wissen ,ob der welcher sich dafür ausgab wirklich der Sohn Stalins war.
Es ist ihr trotz Androhung sich nicht als Deutsche zu erkennen zu geben nichts passiert.
Es gibt viele Möglichkeiten- eine Person die auf dem
Flughafen war hat viel mitbekommen, es besteht ein Interesse eine solche Person unglaubwürdig zu machen., dann lässt man sie was glauben und
verbreiten was unglaubwürdig ist.
Das ist eine typisch russiche Geheimdienstmethode - kein Einzelfall auch nicht im Kreís Zerbst.
Vielleicht gibt es noch mehr was sie weiss als den Fall der erschossenen Russen auf dem Flugplatz. Es wäre schön es wird noch zu Papier gebracht.

Bernd Postl schrieb am 18.09.05 um 14:09
Sehr geehrter Herr Blumstengel, sehr geehrte Damen und Herren,
Sie hatten mir fehlende Ausgaben des \\\"Zerbster
Heimatkalender\\\" zugesandt, wofür ich mich herzlich bedanke.
Im Kalender des Jahres 2002 fand ich einen Artikel über die Stadthalle. Ich erinnerte mich dabei, daß im Foyer ein Wandbild erstellt wurde. Für

einen Jungen auf diesem Wandbild hatte ich damals dem Maler (wer?) Modell gesessen in einigen Sitzungen. Er hatte mir dann auch eine Kohlezeichnung von mir geschenkt, die aber im Zuge mehrerer Umzüge verloren ging.
Können Sie mir sagen, ob es irgendwo ein Foto oder dgl. dieses Wandbildes gibt und wer der Schöpfer des Bildes war?
Ich habe von 1943 bis 1958 in Zerbst gelebt, bin Jahrgang 1941. Grundschule I, dann III und Francisceum (bis zum Abschluß der 10. Klasse, dann Abitur in Rostock) waren meine Schulstationen.
Bernd Postl
Mit freundlichen Grüßen und dem Wunsch für ein langes Leben Ihres
Heimatkalenders

Bernd Postl

Karl Ratz schrieb am 21.01.05 um 15:01
Nachdem ich von unserem guten Freund , Heinz Lischke, sein Buch "Umkehr" zugeschickt bekam, habe ich die Internetadresse aus diesem Buch erfahren.
Bis 1957 habe ich in Zerbst gewohnt, bin in der Schlossfreiheit zur Schule gegangen und habe danach in Rodleben im Hydrierwerk Chemiefacharbeiter gelernt.
Meine Eltern wohnten bzw. wohnen noch in Zerbst.
Zurück zum Buch "Umkehr". Dieses Buch habe ich innerhalb von 6 Stunden "verschlungen"! Es ist sehr spannend und sehr einfühlsam geschrieben. Da ich selbst auch sehr schreckliche Kriegs- und Nachkriegserlebnisse erleiden mußte (Flucht aus dem Warthegau/Posen), kann ich mir sehr viele Schilderungen in diesem Buch bildlich vorstellen.
Diese Buch kann man und muß man als mahnendes Beispiel für die heutige Generation vorstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Ratz

Herbert Hauck schrieb am 14.01.05 um 20:01
Hervorragende Website, find ich ganz prima. Hier kann ich meine Wurzeln verfolgen. Macht weiter so!
Herbert Hauck

Peter Schwengler schrieb am 26.06.04 um 17:06
Sehr geehrtes Team vom Verlag Extrapost,
Ihr habt eine sehr gelungene und informative Seite aufgebaut. Besonders die Link-Sammlung kann sich sehen lassen!
Mit freundlichen Grüßen
Peter Schwengler

Hans Friedrich Tamm schrieb am 17.03.04 um 17:03
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der vergangenen Woche habe ich Ihren Heimatkalender 2004 von Verwandten aus Loburg bekommen. Er ist wieder sehr gut gelungen, informativ und unterhaltsam.
Ganz besonders freue ich mich natürlich, daß Sie meine Zuschrift \\\"Loburg um die Jahrhundertwende\\\" veröffentlicht haben. Die dazu von Ihnen ausgewählten Federzeichung von Gerhard Marx passen wunderbar.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Friedrich Tamm
Recklinghausen

         


Gästebuch von FREEGUESTBOOK4you.de

Vielen Dank für Ihren Eintrag.spambot icon